Magfed is Family aus Sicht von Rakarth, einem der Teamleader von Defcon III und Ansprechpartner für Magfedisfamiliy in Süddeutschland:
„Manche Spieler und Teams spielen ausschließlich im Umkreis von 100 km ihres Wohnortes mit immer den gleichen Leuten und sind happy, was völlig in Ordnung ist.
Manche Spieler und Teams reisen aber auch sehr weit, um mit befreundeten Spielern und Teams grenzüberschreitend zusammen die Wochenenden beim Paintball zu verbringen. Und da die von uns favorisierte Version des Magfed Paintball eher eine kleine Community hat, ist die Chance groß, sich häufiger zu treffen.
Unser Team, Defcon III, stammt aus dem süddeutschen Raum und war in den letzten Monaten/Jahren auf Veranstaltungen in Frankreich in einer Zitadelle aus dem 16. Jahrhundert oder einer Festung aus dem 19. Jahrhundert, in Wales auf einem Trainingsgelände des britischen Militärs, in England auf einem alten Flughafen, in Griechenland auf einer kleinen Insel, in Polen in einem sehr großen Waldgebiet, aber auch oft auf diversen Spielfeldern in Tschechien und in Deutschland. Es ist wundervoll, durch diesen Sport zum Teil weltweit neue Kontakte zu knüpfen und wir haben dadurch sehr viele, sehr nette Menschen kennen- und schätzenlernen dürfen. Es haben sich viele Freundschaften daraus entwickelt und dies bereichert das Hobby um ein Vielfaches. So saßen wir z.B. nach Operation Tyrant in Griechenland auf unserem Boot mit Gästen aus Griechenland, Uk und Hawaii zusammen und haben gemeinsam den Sonnenuntergang genossen. „
„Bei manchen Veranstaltungen sind wir direkt in die Organisation eingebunden und es ist zwar nicht der einfachere Weg, aber wir versuchen ganz bewusst, die Nationalitäten zu vermischen. Sprachlich ist dies oft eine Herausforderung, aber am Ende führt dies zu mehr Zusammenarbeitet. Eine meiner Devisen lautet auch : Wenn man am Abend nach einem harten und intensiven Game mit den Spielern des gegnerischen Teams nicht mehr friedlich und in Freundschaft zusammen feiern kann, ist irgendetwas ziemlich falsch gelaufen. „
„Da kommt auch die Idee von MagfedisFamily ins Spiel, da dort ebenfalls exakt diese gute Zusammenarbeit und ein enger Zusammenhalt von Spielern, Teams und Nationen ohne Beschränkung auf ein bestimmtes Gebiet gefördert werden soll. Wir sehen uns hier als ergänzende Option und nicht als Konkurrenz zu bereits bestehenden lokalen Gruppen. Manche dieser Gruppen sind sogar selbst bei uns aktiv. Zum Beispiel das Austrian Magfed Network oder Magfed Poland. Wir haben derzeit ca. 35 Ansprechpartner in 25 Nationen weltweit und arbeiten in einem gemeinsamen Chat an der Förderung unseres Sports. Und einer davon bin ich. Wir haben ein einheitliches Logo und verwenden dies in Form von Patches und Bannern für die Spieler und Teams, die ebenfalls von dieser Idee begeistert sind. Den Erlös aus dem Verkauf packen wir direkt zurück in verschiedene Magfedisfamily Aktionen, denn das ganze Projekt ist als non profit Organisation gedacht.
Bei Interesse und Fragen stehen die Ansprechpartner und ich gern zur Verfügung. „
Euer Rakarth